Angstfrei Hunden begegnen

Die Vorstellung, einem Hund zu begegnen bereitet dir kalte Hände und Schweißperlen auf der Stirn? Du möchtest dich in Bezug auf Hundebegegnungen angstfreier bewegen können – auch in Parks und auf bei Hundebesitzern beliebten Spazierwegen? Du würdest dir wünschen, Freunde, die einen Hund besitzen, wieder unbeschwert besuchen zu können und nicht unauffällig die Straßenseite wechseln zu müssen, wenn dir jemand mit Hund entgegenkommt?

Oder hast du ein Kind, dem du zeigen möchtest, dass es keinen Grund für eine generelle Angst vor Hunden, aber auch einige Regeln im Umgang mit fremden Hunden gibt? Auch für Kinder ab 5 Jahren ist dieses Angebot geeignet. Kinder werden von mir altersgerecht an das Thema herangeführt, selbstverständlich unter deiner/eurer Beteiligung und in enger Absprache mit dir/euch als Eltern(teil).

Mit rund 10,3 Millionen Hunden, die in Deutschland registriert sind, kann die Angst vor dem beliebten Vierbeiner zu einer massiven Einschränkung der Lebensqualität werden.

In rund 5 Sitzungen (je nach Ausprägung der Angst auch mehr Sitzungen möglich) sprechen wir zunächst über die Hintergründe und Intensität deiner Angst und lernen uns kennen. Anschließend lernst du zunächst in der Theorie etwas über die Körpersprache des Hundes, um später im Alltag einschätzen zu können, wie ein Hund, der sich in deiner Nähe aufhält, eigentlich gerade so drauf ist. Nur wenn ich weiß, in welcher Stimmung sich ein anderes Lebewesen befindet, kann ich einschätzen, ob es eine Bedrohung darstellt oder nicht. Anschließend soll es natürlich auch in die Praxis gehen: Du hast die Möglichkeit, verschiedene Hunde kennenzulernen, in Kontakt mit diesen zu kommen und positive Erfahrungen mit dem Sozialpartner Hund zu machen. All dies geschieht selbstverständlich in deinem Tempo und deine ganz individuellen Grenzen werden dabei stets gewahrt.

Aufgrund meines beruflichen Hintergrundes als Hundetrainerin sowie Sozialarbeiterin mit dem Schwerpunkt in der Arbeit mit „Menschen mit psychischen Erkrankungen“ ist es mir möglich, dir das nötige Wissen zu vermitteln, welches du benötigst, um Hunde besser „lesen“ und deren Verhalten einschätzen zu können, als auch empathisch auf deine Befürchtungen und Ängste in diesem Zusammenhang einzugehen.

Dabei ist es mir wichtig zu sagen, dass mein Training keine psychologische Therapie ersetzen kann und soll. Es ist bei einer sehr extrem ausgeprägten Angst als Ergänzung zu einer bestehenden psychotherapeutischen Behandlung zu betrachten und kann dann in Abstimmung mit deinem/deiner Psychotherapeuten/-in stattfinden.

Das Training eignet sich aber auch für Menschen, deren Angst weniger ausgeprägt ist, die sich dem Thema aber trotzdem einmal in Theorie und Praxis nähern wollen, damit sich die Ängste nicht weiter verfestigen.